Kopieren von libvirtsh "Domains"/Guests/Hosts/schlechtenamenskonvention: Es gibt ein
virsh migrate
aber das loescht die urspruengliche Domain. Nicht was man will. Zwischen Maschinen verlangt
es auch noch root-Zugang per ssh. Es gibt ausserdem noch virt-clone (nicht etwa "virsh clone" oder virclone, wegen
schlechtenamenskonvention). Das kann man folgendermassen rufen:
virt-clone -n $domain-clone --original-xml /etc/libvirt/qemu/$domain.xml -f /var/lib/libvirt/images/$domain-clone.qcow2
(wir reden von qemu-images. Keine Ahnung ob man so von KVM oder virtualbox nach qemu konvertieren könnte)
Das -n ist der Name der neuen Domain, nicht der Name der alten. Das -f gibt
das image-file an, wohin geclont werden soll. Sollte im --original-xml mehr als ein Disk image definiert sein,
kann man das -f wohl auch mehrfach angeben, aber in welchem was landet …
Nach dem Clonen möchte man naiverweise vielleicht annehmen, dass der geclonte Domain in irgendeiner Liste verfuegbarer
Domains auftaucht. Tut er aber nicht. Wenn man nicht -d angegeben hat (Debug), dann wird
eine Datei /etc/libvirt/qemu/$domain-clone.xml heimlich angelegt, die den neuen Domain beschreibt.
Erst nach
virsh define /etc/libvirt/qemu/$domain-clone.xml
und
virsh create /etc/libvirt/qemu/$domain-clone.xml
taucht der Domain im Output von
virsh list
auf. Und zwar als running. Eventuell tat man Gut daran, auch noch die --mac 00:11:22:33:44::55 Option mitzugeben,
sonst haben jetzt beide Domains die selbe IP und schiessen sich gegenseitig die TCP Connections weg.
Oder kreiert mit
virsh create --paused /etc/libvirt/qemu/$domain-clone.xml
Vorteil des nicht-Automatismus: man kann vor dem virsh define die XML Datei umschreiben und MAC und Pfade anpassen.