Vor/Gestern die sterbliche Huelle des PCs im Pruefungsamts (Baujahr 199x) seziert
und zwei funktioniernde IDE Platten rausgeholt. Backup von NTFS per IDE->USB Wandler auf Linux.
Interessanter Effekt auf dem Mac danach: Auf Linux mit gnu-tar auf einen
USB Stick (vfat) geschrieben, auf dem Mac mit deren tar im HOME ausgepackt;
die GUI und die Shell sehen alle Dateien, file(1) weiss, dass bestimmte Dateien
Word Dokumente sind, geschrieben von .. am .. mit Version ..., ... viele Seiten,
der File-Selector in Word und OpenOffice sieht die Dateien, aber wenn man sie
"oeffnen" will, kommt der Error, dass sie nicht existieren. Wenn man die tar-files
mit gnu-tar im USB Stick auspackt, und das resultierende Verzeichnis per Maus-drag-and-drop
aufs Desktop zieht, dann koennen Word und OpenOffice die Dateien lesen.
Soooo benutzerfreundlich...
Note to self: Wenn man an Mailserverconfigs was aendert, sollte man vor dem Neustart
von Postfix, und auch vor newaliases(1), unbedingt mal im etckeeper nachschaun, was
der diff wirklich ist, evtl hat man ja aus Versehen was geloescht....
Irgendeine Aenderung einer Packetabhaengigkeit zusammen mit cron-apt autoremove -y
hat essentielle Teile des Ubuntu/Unity Desktops entfernt. Wenn man ubuntu-desktop
nachinstalliert, zieht das Packete der Art
libnasebohren2.1++
amazonwerbungseinblender3.0
socialmediaautobenachrichtiger0.01
libohrenputzen3bzr23415.7577
lasse_den_user_das_etherinterface_umkonfigurieren_nur_heisst_das_packet_nicht_so.0.99.857.git.10c585b06a1062db825e672931a428cf
nach sich. Den Mist schaufeln wir langsam weg und fragen uns, ob Ubuntu tatsaechlich
noch tragbar ist.